dokumentation:rey_complex_figure_test

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 Wir werden also für die Transformation der Rohwerte in Leistungswerte auf die lineare Transformation in Meyers & Meyers zurückgreifen, wollen uns aber an Hand der drei anderen Studien versichern, dass eine lineare Transformation gerechtfertigt ist. **Abbildung 1** zeigt die Umrechnung von Rohwerten in IQ-Standardwerte für die unmittelbare Reproduktion der Figur. In grünen Farben sind in der Abbildung die Altersgruppen 20-24, 25-29, 45-49 und 80-89 der Meyers & Meyers Stichprobe aufgetragen. Wie man sieht, sind diese durch die "Continuous Norming"-Methode fast ausschließlich linear transformiert. Die Daten der Studie von Fastenau et al. sind in roten, die von Pena-Casanova et al. in blauen Farben dargestellt. Hierbei handelt es sich jeweils um reine Flächentransformationen, die jede Art von Verteilung darstellen können. Man sieht, dass die Verteilungen weitgehend linear sind und sich kaum Boden- und keine Deckeneffekte zeigen. Die lineare Umrechnung von Meyers & Meyers stellt also kein psychometrisches Problem dar.  Wir werden also für die Transformation der Rohwerte in Leistungswerte auf die lineare Transformation in Meyers & Meyers zurückgreifen, wollen uns aber an Hand der drei anderen Studien versichern, dass eine lineare Transformation gerechtfertigt ist. **Abbildung 1** zeigt die Umrechnung von Rohwerten in IQ-Standardwerte für die unmittelbare Reproduktion der Figur. In grünen Farben sind in der Abbildung die Altersgruppen 20-24, 25-29, 45-49 und 80-89 der Meyers & Meyers Stichprobe aufgetragen. Wie man sieht, sind diese durch die "Continuous Norming"-Methode fast ausschließlich linear transformiert. Die Daten der Studie von Fastenau et al. sind in roten, die von Pena-Casanova et al. in blauen Farben dargestellt. Hierbei handelt es sich jeweils um reine Flächentransformationen, die jede Art von Verteilung darstellen können. Man sieht, dass die Verteilungen weitgehend linear sind und sich kaum Boden- und keine Deckeneffekte zeigen. Die lineare Umrechnung von Meyers & Meyers stellt also kein psychometrisches Problem dar. 
  
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 **Abbildung 1: Transformationskurven für die Umrechnung von Roh- in IQ-Standardwerte im Durchgang Unmittelbare Reproduktion in den Studien von Meyers & Meyers (in der Legende mit M gekennzeichnet), Fastenau et  al. (F) und Pena-Casanova et al. (P) für ausgewählte Altersgruppen (siehe Text)** **Abbildung 1: Transformationskurven für die Umrechnung von Roh- in IQ-Standardwerte im Durchgang Unmittelbare Reproduktion in den Studien von Meyers & Meyers (in der Legende mit M gekennzeichnet), Fastenau et  al. (F) und Pena-Casanova et al. (P) für ausgewählte Altersgruppen (siehe Text)**
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 Die rückgerechneten Ausgangsverteilungen sind in **Abbildung 2** dargestellt. Ein leichter Bodeneffekt bei der höchsten Altersgruppe in der Stichprobe von Pena-Casanova (P80-90 in der Legende) lässt sich erkennen, sonst sind das alles schöne symmetrische Verteilungen, die sich gut linear weiterverarbeiten lassen.  Die rückgerechneten Ausgangsverteilungen sind in **Abbildung 2** dargestellt. Ein leichter Bodeneffekt bei der höchsten Altersgruppe in der Stichprobe von Pena-Casanova (P80-90 in der Legende) lässt sich erkennen, sonst sind das alles schöne symmetrische Verteilungen, die sich gut linear weiterverarbeiten lassen. 
  
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 **Abbildung 2: Rückgerechnete Rohwertverteilungen für die unmittelbare Reproduktion in den gleichen Teilstichproben wie in Abbildung 1** **Abbildung 2: Rückgerechnete Rohwertverteilungen für die unmittelbare Reproduktion in den gleichen Teilstichproben wie in Abbildung 1**
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 Aus psychometrischen Gründen werden in TDB2Online nur die beiden Reproduktionsdurchgänge quantifiziert. Für den Kopierdurchgang gab es in den Normstudien keine vernünftige Perzentilverteilung. Das muss kein Nachteil sein. Die genaue Punktzahl beim Kopieren ist ohnehin für die klinische Interpretation weniger wichtig als die Art und Weise, wie organisiert jemand die Figur auffasst und zeichnet. Es obliegt dem Befundschreibenden, das Ergebnis des Kopierdurchgangs im Befund verbal mitzuteilen. Aus psychometrischen Gründen werden in TDB2Online nur die beiden Reproduktionsdurchgänge quantifiziert. Für den Kopierdurchgang gab es in den Normstudien keine vernünftige Perzentilverteilung. Das muss kein Nachteil sein. Die genaue Punktzahl beim Kopieren ist ohnehin für die klinische Interpretation weniger wichtig als die Art und Weise, wie organisiert jemand die Figur auffasst und zeichnet. Es obliegt dem Befundschreibenden, das Ergebnis des Kopierdurchgangs im Befund verbal mitzuteilen.
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  • Zuletzt geändert: 2021/07/16 15:44
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