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dokumentation:regensburger_wortfluessigkeitstest [2021/07/31 21:44] – [Kategorial-Semantische Subtests] res | dokumentation:regensburger_wortfluessigkeitstest [2023/05/24 14:36] (aktuell) – keine S-Wörter in App res |
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^Flüssigkeitsparadigma ^Untertests ^in TDB2Online ^ | ^Flüssigkeitsparadigma ^Untertests ^in TDB2Online ^ |
|formallexikalische Wortflüssigkeit|S-Wörter-Test|ja | | |formallexikalische Wortflüssigkeit|S-Wörter-Test|nein | |
| |P-Wörter-Test|nein | | | |P-Wörter-Test|nein | |
| |M-Wörter-Test|nein | | | |M-Wörter-Test|nein | |
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{{:tests:rwt_tiere_metaanalyse.png}} | {{:dokumentation:rwt_tiere_metaanalyse.png}} |
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**Abbildung 16: Altersverläufe der Ein-Minuten-Rohwerte für "Tiere" der Studien aus Tabelle 6 und deren metaanalytische Zusammenfassung** | **Abbildung 16: Altersverläufe der Ein-Minuten-Rohwerte für "Tiere" der Studien aus Tabelle 6 und deren metaanalytische Zusammenfassung** |
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Die Resultate dieser Analyse lassen sich vermutlich auf die anderen RWT-Subtests extrapolieren. Die Stichproben unterscheiden sich nicht nennenswert, das N schwankt bei den einzelnen Subtests zwischen 532 und 634, wahrscheinlich ja ohne Bezug zu den Stichprobenmerkmalen, die für die besonderen Verläufe des RWT in Abbildung 16 verantwortlich sind. Demnach sind die RWT-Normen bei den 18-39-jährigen wahrscheinlich um rund eine halbe Standardabweichung zu streng. Bei den 40-60-jährigen verringert sich diese Differenz zunehmend und bei den über 65-jährigen sind die Normen dann um eine halbe Standardabweichung zu mild. Da die TDB2Online-Normen für alle Zwei-Minuten-Subtests mangels geeigneter Daten aus anderen Quellen ausschließlich auf den RWT-Normen beruhen, gilt diese Bewertung natürlich auch für die in TDB2Online berechneten Werte. | Die Resultate dieser Analyse lassen sich vermutlich auf die anderen RWT-Subtests extrapolieren. Die Stichproben unterscheiden sich nicht nennenswert, das N schwankt bei den einzelnen Subtests zwischen 532 und 634, wahrscheinlich ja ohne Bezug zu den Stichprobenmerkmalen, die für die besonderen Verläufe des RWT in Abbildung 16 verantwortlich sind. Demnach sind die RWT-Normen bei den 18-39-jährigen wahrscheinlich um rund eine halbe Standardabweichung zu streng. Bei den 40-60-jährigen verringert sich diese Differenz zunehmend und bei den über 65-jährigen sind die Normen dann um eine halbe Standardabweichung zu mild. Da die TDB2Online-Normen für alle Zwei-Minuten-Subtests mangels geeigneter Daten aus anderen Quellen ausschließlich auf den RWT-Normen beruhen, gilt diese Bewertung natürlich auch für die in TDB2Online berechneten Werte. |
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===== Literatur ===== | ===== Literatur ===== |
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